Gemeinsam das Ziel erreichen Das Ordinariat startet beim Firmenlauf B2Run

30.000 Menschen aus 1.478 Teams werden am 11. Juli 2023 beim Firmenlauf B2Run im Münchner Olympiapark für ihr Unternehmen im Startblock stehen. Darunter auch ein Team des Erzbischöflichen Ordinariats München (EOM). Seit Wochen wird für den Wettkampf trainiert.
 
Das Laufteam des Erzbischölichen Ordinariats München vor dem Firmenlauf im Olympiastadion
Das Laufteam des Erzbischölichen Ordinariats München vor dem Firmenlauf im Olympiastadion
Spanische Popmusik ist zu hören, als sich die Gruppe in Bewegung setzt. Sechs Mitarbeitende des Erzbischöflichen Ordinariats München haben sich zum Lauftraining vor der Münchner Residenz verabredet. Die spanischen Töne kommen aus der Lautsprecher-Box im Rucksack von Jessica Renner. Sie arbeitet in der Erzbischöflichen Finanzkammer des Ordinariats und hat die Musik zur Motivation angemacht. Zum Aufwärmen geht es zunächst zweimal im lockeren Tempo durch den Hofgarten. Acht Wochen lange trifft sich die Gruppe gemeinsam mit einer Trainerin, organisiert vom Bereich „Betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement“. Das Ziel: Den Firmenlauf B2Run am 11. Juli erfolgreich meistern.
 
Carina Gutjahr
Carina Gutjahr
Da werden über 80 Mitarbeitende des Ordinariats gemeinsam an den Start gehen. Das Ordinariat übernimmt die Startgebühren, und jeder wird mit einem extra gestalteten Laufshirt ausgestattet. Diejenigen, die sportlich aktiv sind oder es werden wollen, bekämen so die Möglichkeit, sich untereinander zu messen, so die Fachbereichsleiterin Carina Gutjahr. Das tolle Event und der Zieleinlauf im Olympiastadion könne Motivation sein, auch in Zukunft mehr zu laufen. Dazu dient auch die wöchentliche Trainingsstunde am Dienstag. Angeleitet wird die Gruppe dabei von Trainerin Stephanie Lill vom Gesundheitsmanagement “move up”. Sie achtet darauf, dass das Training abwechslungsreich ist und der Spaß nicht zur kurz kommt.

Durch Sport den Teamgeist fördern

Nach dem Aufwärmen wird sich gedehnt und an Technik und Stil gefeilt. Das sogenannte LAUF-ABC steht auf dem Programm: Mit dem Wechselschritt, dem Kniehebelauf oder rückwärts geht es den Schotterweg hintereinander entlang. Renner hat schon vergangenes Jahr beim B2Run mitgemacht und schätzt das Lauftraining. In einer Gruppe sei die Motivation größer, öfter zu laufen als allein. Außerdem sei beim Solo-Laufen die Leistungssteigerung ausgeblieben, erzählt sie. Anders geht es ihr nach dem gemeinsamen Training, da ist sie „fitter als vorher“.
 
Krafttraining der Laufgruppe des Erzbischöflichen Ordinariats München im Hofgarten vor der Residenz
Krafttraining im Hofgarten vor der Münchner Residenz
Dazu trägt auch das Tempotraining bei. In verschiedenen Streckenabschnitten gehen die Läuferinnen im Schatten der Staatskanzlei und mit Blick auf die Theatinerkirche an ihre Grenzen. Jeder in seinem Tempo. Nach fünf schweißtreibenden Runden in der Sonne haben es alle geschafft und treffen sich wieder am Startpunkt. Das Sportangebot in Unternehmen bringt Kollegen zusammen und fördert so auch den Teamgeist, sagt Stephanie Lill. Sie bewertet es positiv, wenn Unternehmen das Thema Gesundheit und Bewegung angehen: Arbeit sei ein großer Teil des Lebens und es sei wichtig, das Thema in dem Rahmen im Blick zu haben und für den Alltag zu motivieren.

Ordinariat war größte Charity-Gemeinschaft

Am 11. Juli fällt beim B2Run der Startschuss, und es geht auf die fünf Kilometer lange Strecke. Jessica Renner spricht begeistert von der schönen Atmosphäre beim Event und der welligen Strecke durch den Münchner Olympiapark. Der Wettkampf ist für sie immer wieder eine Herausforderung, da die Gefahr bestehe, zu schnell loszulaufen. Viele würden dann beim Wettkampf von Seitenstechen geplagt und zum Gehen gezwungen.
 
Die Teilnehmenden der Laufgruppe des Erzbischöflichen Ordinariats München dehnen sich vor dem Training im Hofgarten vor der Residenz
Bevor es mit dem Lauf-ABC und Tempotraining weiter geht, heißt es erstmal: Dehnen
Trainerin Stephanie Lill ist sich sicher, dass ihre Laufschützlinge alle gut vorbereitet sind und das Ziel erreichen. Da wartet dann auf jeden eine Medaille und die verdiente Verpflegung nach der Anstrengung. Vergangenes Jahr konnten die Teilnehmenden nicht nur ihren eigenen Erfolg feiern, sondern auch als Team. Denn das Münchner Ordinariat war die größte Charity-Gemeinschaft, die an den Start ging.

Als Charity-Partner kann jedes Unternehmen die Arbeit der DKMS gGmbH im Kampf gegen den Blutkrebs unterstützen. Dazu zahlt es zusätzlich fünf Euro pro Startplatz, die an die gemeinnützige Organisation gehen. Auch dieses Jahr stockt das Ordinariat die Startgebühren für den guten Zweck auf. Vielleicht wird also nach dem Zieleinlauf nicht nur die eigene Bestzeit gefeiert, sondern auch ein weiterer „Teamsieg“ eingefahren.
 
Text: Katharina Sichla, Redakteurin beim Sankt Michaelsbund, Juli 2023

Betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement
Kapellenstr. 4
80333 München
Telefon: 089 2137-2374
Fax: 089 275396
CGutjahr(at)eomuc.de
Fachbereichsleiterin:
Carina Gutjahr