19. Dezember 2011
Offener Austausch mit Generalvikar über die Situation im Erzbistum
Der Geschäftsführende Vorstand des Diözesanrats hat sich kürzlich mit Generalvikar Prälat Peter Beer zu einem offenen Austausch über die Situation im Erzbistum getroffen. Dabei drangen die Vertreter der 1,8 Millionen katholischen Laien auf eine sichtbare Umsetzung einiger zentraler pastoraler Empfehlungen aus dem Reformprojekt „Dem Glauben Zukunft geben“.
19. Dezember 2011
Tremmel bekräftigt die ablehnende Haltung des Diözesanrates zur 3. Startbahn
In den letzten Monaten hat Prof. Tremmel mehrmals an die Beschlüsse des Diözesanrates zur 3. Startbahn erinnert. Auf der Herbstvollversammlung des Diözesanrates und bei einer Podiumsdiskussion des Jurgendkorbiniansfestes bekräftigte er die ablehnende Haltung. Tremmel wies darauf hin, dass die Auswirkungen einer 3. Startbahn auf den Klimawandel in der aktuellen Diskussion zu kurz kämen. Für den Klimaschutz sei es nötig, dass wir unseren Lebensstil, unsere Mobilitätsmuster und unsere Konsumgewohnheiten hinterfragen und ändern.
14. Dezember 2011Tremmel: Nährboden für Rechtsextremismus trocken legenAngesichts des rechtsextremen Terrors in Deutschland hat Hans Tremmel eine besondere Wachsamkeit gegenüber rechtsextremen Tendenzen angemahnt. „Wir sollten fragen, wo wir den Nährboden für dieses menschenverachtende Gedankengut bereiten, das meint, manche Menschen seien allein aufgrund ihrer Geburt schlechter als andere“, heißt es in einem Beitrag für die Münchner Kirchenzeitung vom 18. Dezember 2011.
[Pressemitteilung] | [Wortlaut Kolumne]
12. Dezember 2011Tremmel kritisiert Werbekampagne „Weihnachten wird unterm Baum entschieden“ Hans Tremmel, Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, hat die aktuelle Werbekampagne „Weihnachten wird unterm Baum entschieden“ einer großen Elektronik-Handelskette als „einen weiteren, traurigen Höhepunkt in der Kommerzialisierung von Weihnachten“ kritisiert. „Das ist ein billiger Werbegag, mit dem Sinn und Bedeutung des Weihnachtsfestes entstellt werden“, beklagte Tremmel.
[Pressemitteilung]
23. November 2011Pilotprojekt Umweltmanagement im Landkreis Traunstein abgeschlossenDas auf die Initiative des Diözesanrates zurückgehende Pilotprojekt „Umweltmanagement in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen“ im Landkreis Traunstein ist erfolgreich abgeschlossen. Sieben Pfarreien wurden nach EMAS, dem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Betriebsprüfung der Europäischen Union, geprüft. Zwölf Ehrenamtliche wurden zu Kirchlichen Umweltauditoren ausgebildet, die die Umsetzung des Umweltmanagements in den Pfarreien überprüfen. Am Freitag, 25. November, wird das Pilotprojekt um 20 Uhr im Haus St. Rupert in Traunstein vorgestellt. Anschließend werden die EMAS-Zertifikate und die Ausbildungsurkunden vom Generalvikar Prälat Peter Beer überreicht.
[Pressemitteilung]
21. November 2011Gäste aus der Pfarrei San Corbiniano und aus der Diözese Évry-Corbeil-Essones besuchten Korbiniansfest Diözesanrat vertieft Partnerschaft
[Pressemitteilung]
16. November 2011
Kolumne von Tremmel: Ministrantinnen sind unverzichtbar
In seiner Kolumne für die Münchner Kirchenzeitung würdigt der Vorsitzende des Diözesanrats, Prof. Tremmel, die Ministrantenarbeit. Die über 400.000 Ministrantinnen und Ministranten, so Tremmel, sind aus dem Leben unserer Pfarrgemeinden nicht mehr wegzudenken. Es sei mittlerweile auch eine Selbstverständlichkeit, dass Mädchen diesen Dienst verrichten. Für Tremmel ist dies ein Beispiel, dass auch die Kirche jahrhundertealte Praktiken ändern kann. [Wortlaut]
4. November 20011Begegnungen in Evry
Zwei Gruppen des Diözesanrates besuchten die Partnerdiözese Evry (Frankreich). Ein erste Gruppe nahm an der gemeinsamen Tagung zum Thema „Die Ausbildung von Ehrenamtlichen“ teil. Eine zweite Gruppe lernte pastorale Handlungsfelder kennen, die in Evry in den Händen von Ehrenamtlichen liegen. Den Höhepunkt des Besuches bildete die Teilnahme am Festgottesdienst zu Ehren des Heiligen Korbinian, dessen Reliquien vor 300 Jahren in die Diözese Evry überführt wurden.
[Download PDF: Rückblick auf Begegnung in Evry]
Hanna Stützle ist 80 Jahre alt gewordenHanna Stützle, von 1982 bis 1998 Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, ist am 2. November 80 Jahre alt geworden. Der aktuelle Vorsitzende des Diözesanrates, Hans Tremmel, hat Stützle aus diesem Anlass als „engagierte Kämpferin insbesondere für Familien und sozial Schwache“ und „kritische und konstruktive Mitgestalterin von Kirche“ gewürdigt.
[Pressemitteilung]
24. Oktober 2011
Bahnsteigbetrachtungen
Kolummne von Prof. Tremmel in der Münchner Kirchenzeitung
[Wortlaut]
15. Oktober 2011VOLLVERSAMMLUNG DES DIÖZESANRATES IN FREISINGBericht des Vorsitzenden Prof. Tremmel[Download Wortlaut PDF]Diözesanrat diskutiert mit Kardinal Marx über 19 pastorale Empfehlungen des Zukunftsforums
Bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Kardinal-Döpfner-Haus auf dem Freisinger Domberg kommentierte Erzbischof Kardinal Reinhard Marx am Freitag, 14. Oktober, erstmals 19 der insgesamt 61 pastoralen Empfehlungen des Zukunftsforums.
[Pressemitteilung][Liste der 19 Empfehlungen Download PDF]Erwartungen an die Bistumsleitung und Impulse für die WeiterarbeitAm Samstag, 15. Oktober, setzten sich die Mitglieder der Vollversammlung in elf Arbeitsgruppen mit den Kommentierungen des Kardinals auseinander. Viele Delegierte waren unzufrieden darüber, wie die Bistumsleitung mit den pastoralen Empfehlungen des Zukunftsforums umgehe. Enttäuscht waren viele, dass man bei den strittigen Themen keinen Schritt weiter sei als vor 40 Jahren. Der Vorsitzende des Diözesanrates, Hans Tremmel, hob positiv hervor, wie der Diözesanrat im Zusammenspiel mit der Bistumsleitung um Lösungen ringe, kritisierte jedoch auch, dass der Reformprozess in der Erzdiözese bisweilen nicht immer rund laufe: „Nicht alles ist rosig, nicht alles war zufriedenstellend.“ Die Mitglieder der Vollversammlung formulierten in den elf Arbeitsgruppen auch Erwartungen an die Bistumsleitung und erstellten Vorschläge, welche Beiträge auf den Ebenen der Pfarreien, der Dekanate, des Diözesanrates und der Verbände geleistet werden können, um den Reformprozess weiter voranzutreiben. In Bezug auf die Ehrenamtsakademie wurde beispielsweise vorgeschlagen, gemeinsame Fortbildungen für pastorale Mitarbeiter, Angestellte der Kirchenstiftungen und Ehrenamtliche anzubieten, um das Miteinander in den Pfarreien zu verbessern. Die Akademie solle eine „Kultur der Wertschätzung“ fördern und zu Vernetzung und Koordination beitragen. Spätestens 2013 solle die Akademie ihren Betrieb aufnehmen und dabei die bestehenden Träger wie Bildungswerke und Verbände einbeziehen.
[Pressemitteilung] Diözesanrat gegen die dritte Startbahn am Münchner FlughafenDie katholischen Laien in der Erzdiözese München und Freising sprechen sich gegen die dritte Startbahn am Münchner Flughafen aus. In seinem Bericht vor der Herbstvollversammlung erinnerte Hans Tremmel, Vorsitzender des Diözesanrates, an eine bereits 2007 beschlossene Stellungnahme mit dem Titel „Nein zur 3. Start- und Landesbahn am Münchner Flughafen“ und sagte: „Wir tragen diesen Beschluss von damals selbstverständlich heute noch mit.“ Tremmel wies darauf hin, dass die Auswirkungen einer dritten Startbahn auf den Klimawandel in der aktuellen Diskussion zu kurz kämen. Für den Klimaschutz sei es nötig, „dass wir unseren Lebensstil, unsere Mobilitätsmuster und unsere Konsumgewohnheiten hinterfragen und ändern.“ Darüber hinaus wies der Diözesanratsvorsitzende darauf hin, dass Kirche auch die Pflicht habe, „dafür Sorge zu tragen, dass die betroffenen Menschen sich nicht im Streit entzweien.“ Dies sei auch „eine ernste pastorale Aufgabe“.
[Pressemitteilung] [Wortlaut Bericht PDF]
Für das Diakonat der Frau
Ein vom BDKJ und der kfd eingebrachter Antrag, dass sich der Diözesanrat mit dem Erklärungsentwurf aus dem Zentralkomitee der Katholiken (Zdk) „Für ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Mann und Frau in der Kirche“ auseinandersetzt, wurde mit großer Mehrheit angenommen. Die Delegierten des Diözesanrates für das ZdK wurden beauftragt, ein positives Votum zu den einzelnen Handlungsfeldern des ZdK-Papiers abzugeben. Die Handlungsfelder sind: Frauen in kirchlichen Führungspositionen, Finanzen und Entscheidungsbefugnisse, Frauen in Wissenschaft und Lehre, Diakonat der Frau, Kooperative Gemeindeleitungen und Chancen von Beauftragungen.
4. Oktober 2011
Berufungen gibt es überall
Geschäftsführer Reinhard Weger und Vorstandsmitglied Dr. Thomas Steinforth schrieben Beiträge für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Gemeinde creativ", die vom Landeskomitee der Katholiken herausgegeben wird. Das Schwerpunktthema der Ausgabe lautet "Berufungen".
29. September 2011Stellungnahme zur Novellierung des Bayerischen Kinderbildungs- und BetreuungsgesetzesDer Diözesanrat hat an die Abgeordneten des Bayerischen Landtags appelliert, sich bei der Novellierung des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes (BayKiBiG) für eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Kindertageseinrichtungen einzusetzen. In seiner Stellungnahme fordert der Diözesanrat, den Basiswert, den die Kindertageseinrichtung pro Kind erhält, zu erhöhen, einen verbesserten Anstellungsschlüssel zu ermöglichen und die Inklusion von Kindern mit Behinderung zu fördern.
[Pressemitteilung]
21. September 2011Delegation des Diözesanrates beim PapstbesuchVoller Freude und Erwartung ist eine Delegation des Diözesanrates nach Freiburg aufgebrochen, um gemeinsam mit dem Papst ihren Glauben zu bezeugen. Der Vorsitzende des Diözesanrates, Prof. Dr. Hans Tremmel, war bereits am Donnerstag in Berlin und hat u. a. beim Papstempfang durch den Bundespräsidenten auf Schloss Bellevue teilgenommen.
[Bilder von der Diözesanratsdelegation]
20. September 2010Diözesanratsvorstand im Gespräch mit Kardinal MarxAustauschtreffen zum Beginn des neuen Arbeitsjahres
[Pressemitteilung]
11. September 2011
Begegnung mit Bischöfen aus Ecuador und Evry
Auf Einladung durch das Referat Weltkirche nahmen anlässlich des Weltfriedenstreffens Prof. Dr. Tremmel und Geschäftsführer Reinhard Weger die Gelegenheit zur Begegnung mit Mons. Antonio Arregui, Vorsitzender der ecuadorianischen Bischofskonferenz, und Mgr. Michel Dubost, Bischof der französischen Diözese Evry, wahr. Dabei wurde Prof. Dr. Tremmel den beiden Bischöfen erstmals als Vorsitzender des Diözesanrates vorgestellt. Der Diözesanrat ist durch den Arbeitskreis Ecuador und die Partnerschaftsgruppe Evry - Vertreter beider nahmen ebenfalls am Treffen teil - Mitgestalter der Partnerschaften des Erzbistums mit Ecuador und Evry. Derzeit wird eine weitere Partnerschaft mit der Pfarrgemeinde San Corbiniano in der Nähe von Rom aufgebaut.
22. August 2011Diözesanrat gratuliert Alois Baumgartner zum 70. GeburtstagDer Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising gratuliert seinem Ehrenvorsitzenden, Alois Baumgartner, ganz herzlich zu seinem 70. Geburtstag. Auch der Generalvikar des Erzbischofs von München und Freising, Prälat Peter Beer, würdigt Baumgartner aus diesem Anlass als „hervorragenden Vertreter des Laienapostolats und guten Ratgeber in unserer Erzdiözese“.
[Pressemitteilung]
1. August 2011
Zweite ökumenische Tagung zum ehrenamtlichen Engagement
Aufbrechen und Neues entdecken. Verantwortung übernehmen und sich weiter entwickeln. Wer sich ehrenamtlich engagiert, entwickelt neue Kompetenzen und bildet sich weiter, kann seine Qualifikationen in andere gesellschaftliche Zusammenhänge einbringen.
Im Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit laden die Kirchen zu einem Kongress zum Thema Kompetenzerwerb im und für ehrenamtliches Engagement nach Erfurt ein. Der Kongress findet vom 30.9. - 1.10.2011 unter dem Thema „Kompetent und qualifiziert: Wir engagieren uns!“ statt.
Weitere Infos und Anmeldung bei www.wir-engagieren-uns.de
27. Juli 2011
"Christen haben Weltgestaltungsverantwortung"
Ansprache von Prof. Tremmel auf dem Jahresempfang der Erzdiözese
Der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken der Erzdiözese, Hans Tremmel, sagte, Kirche sei „eingebettet in die moderne Gesellschaft“ und habe ihren genuinen Beitrag für den Staat und die Gesellschaft zu leisten: „Wir haben als Kirche Christi schlichtweg die Pflicht, unsere großartige Botschaft von der gleichen Würde aller Menschen als Abbild Gottes in die Gesellschaft hineinzutragen.“ Christen hätten eine Weltgestaltungsverantwortung, die im familiären und nachbarschaftlichen Nahbereich beginne und bis in die globale Verantwortung für gerechtere öko-soziale Strukturen reiche. „Politikverdrossenheit ist, genauso wie Kirchenverdrossenheit, keine christlich verantwortbare Option“, so Tremmel.
Gleichzeitig lud Tremmel die Politik ein, sich in kirchliche Debatten einzubringen: „Die Kirche darf dankbar sein für eine konstruktive innerkirchliche Einmischung von christlichen Politikern aller Parteien.“ Beispielhaft nannte er Landes- und Bundespolitiker, die Mitglieder im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken sind: „Katholisch zu sein ist für sie kein Randphänomen in ihrer Biografie, sondern integraler Bestandteil ihres Einsatzes für das Allgemeinwohl. Christ-Sein und Politisch-Sein ist für sie kein Widerspruch, ganz im Gegenteil.“ Tremmel dankte den Eingeladenen, die sich „in großartiger Weise“ für andere Menschen engagierten, und rief sie auf: „Wir brauchen noch mehr davon! Mehr Christinnen und Christen, die sich in die Politik einmischen und mehr Politikerinnen und Politiker, die sich in der Kirche einmischen.“
22. Juli 2011
Hoffnungsvoller Beginn in Mannheim
In seiner aktuellen Kolumne für die Münchner Kirchenzeitung würdigt Hans Tremmel den Anfang Juli in Mannheim begonnenen Gesprächsprozess über die Zukunft der Kirche als ein hoffnungsvolles Signal: "Es war trotz mancher Versuche, dieses Treffen im Vorfeld schlecht zu reden, eine gelungene, eine ermutigende, eine hoffnungsvolle Begegnung von unterschiedlichsten Menschen guten Willens. Aber es war eben nur der Anfang eines Prozesses, der über mehrere Jahre angelegt ist und der aufgrund verschiedenster Umstände alles andere als einfach sein wird."
[Wortlaut der Kolumne]
18. Juli 2011
Katholikenrat und Diözesanrat trauern um Klaus Richter
Klaus Richter ist am Sonntag, 17. Juli 2011, im Alter von 82 Jahren in München verstorben. Von 1991 bis 2002 war Klaus Richter Vorsitzender des Katholikenrates der Region München und stellvertretender Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken der Erzdiözese München und Freising. 2005 ehrte der Katholikenrat der Region München Klaus Richter für seinen über fünf Jahrzehnte langen Einsatz im kirchlichen Ehrenamt mit der Pater-Rupert-Mayer-Medaille.
Uns verbindet in diesen Stunden unsere Dankbarkeit, unsere Trauer und unser Gebet für Klaus Richter.
Die Beerdigung findet am Freitag, 22. Juli, um 10 Uhr auf dem Nordfriedhof statt. Das Requiem beginnt um 12 Uhr in St. Ludwig, Ludwigstraße 22.
15. Juli 2011Schulung: Web 2.0 und Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates
Faltblatt, Flyer, Plakat, Facebook, Twitter und Co.! Die Möglichkeiten, die Arbeit des Pfarrgemeinderates und das Leben in der Pfarrei darzustellen sind vielfältig. Doch was macht wirklich Sinn? Wo liegen die Chancen - und auch die Gefahren - der neuen Medien? Wie gestaltet man einen guten Flyer? Mit diesen Fragestellungen beschäftigen sich drei Veranstaltungen des Diözesanrates. Bei zwei Veranstaltungen stehen die neuen Medien im Vordergrund, die klassischen "Werbemedien" (Plakate, Flyer, Pressemitteilungen) in einer weiteren Veranstaltung. Termine sind der 17.09.2011 für die Schulung "Werbung und Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarrgemeinde" und 23./24.09.2011 und der 19. November 2011 für die Schulungen "Web 2.0 - Kirche vor Ort im World Wide Web".
[Weitere Informationen und Anmeldung]
15. Juli 2011
Grußwort von Tremmel für "40 Jahre PastoralreferentInnen im Erzbistum"
In der Erzdiözese München und Freising gibt es seit 40 Jahren PastoralreferentInnen. Aus diesem Anlass ist ein Buch veröffentlicht worden. Titel: „Vom Geist der Kirche hinzugefügt“. Der Vorsitzende des Diözesanrates, Prof. Dr. Hans Tremmel, hat ein Grußwort beigesteuert.
13. Juli 2011
Delegierte ziehen positives Fazit aus Mannheimer Forum
Tremmel: "Gesprächskultur dort hat uns beeindruckt"
Voller positiver Erfahrungen und mit großer Zuversicht für den weiteren Verlauf des bundesweiten Dialogprozesses ist die Delegation des Erzbistums München und Freising vom Gesprächsforum „Im Heute glauben“ der Deutschen Bischofskonferenz in Mannheim zurückgekehrt. „Die Gesprächskultur dort hat uns sehr beeindruckt“, so Hans Tremmel, Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken der Erzdiözese. „Sie war von Respekt, Disziplin und Offenheit geprägt.“ Zugleich hätten die Gespräche in einer intensiven geistlichen Atmosphäre stattgefunden.
[Zur Pressemitteilung]
7. Juli 2011
Dialogforum: Veronika Hauser und Prof. Tremmel im Gespräch mit dem Münchner Merkur
4. Juli 2011
Neun Vertreter des Erzbistums bei bundesweitem Dialogprozess dabei
Bei einem gemeinsamen Vorbereitungstreffen mit Generavikar Peter Beer haben sich die neun Delegierten auf das Gesprächsforum "Im Heute glauben" in Mannheim am kommenden Wochenende vorbereitet. Der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken, Hans Tremmel, erklärte, dass in der Erzdiözese nicht nur über Dialog geredet werde. „Wir sind im ständigen Gespräch miteinander. Das Erzbistum schickt keine Alibi-Delegation, sondern wir meinen es ernst.“ In Absprache mit dem Priesterrat hatten Tremmel und Beer neun Teilnehmer für Mannheim ausgewählt. Sie bilden einen repräsentativen Querschnitt der Erzdiözese aus Priestern, Laien, Ordensgemeinschaften, geistlichen Bewegungen, Räten, Verbänden, Männern und Frauen, Senioren und Jungen, Stadt- und Landbevölkerung. Damit befinde man sich in der Erzdiözese in einer guten Tradition, so der Theologieprofessor weiter: „Der Dialogprozess, der nun auf Bundesebene beginnt, funktioniert bei uns bereits. Kardinal Reinhard Marx hat mit dem Reformprojekt ‚Dem Glauben Zukunft’ geben einen überzeugenden Gesprächsprozess initiiert, bei dem wir Laien an seiner Seite stehen.“
[Die Delegierten zum Gesprächsforum][Pressemitteilung zum Vorbereitungstreffen][Zur Homepage "Im Heute glauben"]
Diözesanrat gratuliert ehemaligem stellvertretenden Vorsitzenden Jakob Rothmeier zum 80. Geburtstag
Jakob Rothmeier, langjähriges Vorstandsmitglied im Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising sowie Vorsitzender des Pfarrgemeinderates in Rott am Inn, feiert am Sonntag, 19. Juni 2011, seinen 80. Geburtstag. Seit 1964 wirkt er in vielfältigen Aufgabenfeldern in der Laienarbeit in der Erzdiözese mit. 2002 bekam er dafür die Korbiniansmedaille der Erzdiözese München und Freising verliehen. Aktuell ist Rothmeier im Diözesanrat noch Delegierter für das Dekanat Wasserburg und arbeitet im Arbeitskreis „Vatikanum II“ mit. „Wenn wir 2012 den 50. Jahrestag des Konzilsbeginns feiern, ist es wichtig, dass Zeitzeugen zu Wort kommen, die die Umsetzung der Konzilsbeschlüsse miterlebt und mitgeprägt haben“, so der Vorsitzender des Diözesanrates, Hans Tremmel. Rothmeier sei vor allem ein Mann der Tat, er habe entscheidend dazu beigetragen, „dass das Kirchenbild des Zweiten Vatikanischen Konzils nicht nur Theorie geblieben ist, sondern in der Arbeit der Pfarrgemeinderäte konkrete Gestalt angenommen hat.“
5. Juni 2011
Delegation des Diözesanrates begleitete Kardinal Marx bei der Inbesitznahme seiner Titelkirche nach Rom und knüpfte Kontakte mit San Corbiniano Besonders beeindruckend bei diesem Besuch war die herzliche Atmosphäre in dieser sehr jungen Gemeinde, die von jungen Familien geprägt ist. Dies zeigte sich auch beim Festgottesdienst. Kinder- und Erwachsenenchor gestalteten ihn mit Feuereifer und mitreißenden Liedern – sogar den deutschen Text unseres Korbiniansliedes hatte man einstudiert. „Ein deutsches Lied lernen und singen! Das war schon sehr aufregend, besonders für die Kleineren“ erzählte die ehrenamtliche Chorleiterin Emanuela Ognissanti – dabei erklang auch dieses Lied stimmgewaltig und fast akzentfrei.
Beim folgenden Pfarrfest nahm es gar kein Ende mit den Köstlichkeiten, die seit Tagen von den Gemeindemitgliedern eigenhändig und mit viel Liebe vorbereitet wurden. Immer neue Vor-, Nudel-, Haupt- und Nachspeisen wurden aufgetragen, die Auswahl war riesig.
Es ergaben sich auch schon viele Kontakte und Gespräche, um eine Partnerschaft der Erzdiözese mit der Pfarrgemeinde in die Wege zu leiten. Die Angesprochenen zeigten sich sehr interessiert und erfreut über die Einladung, zu uns zu kommen. Einige Gruppen und Personen wie z.B. der Kinderchor oder die „Bärengruppe“ (das sind engagierte Väter, die zusammen mit ihren Frauen das Pfarreileben organisieren) haben bereits vor, unsere Erzdiözese zu besuchen. Sicherlich wird eine Gruppe an unserem Korbiniansfest am 19. November teilnehmen. Unsere Partnerschaftsgruppe San Corbiniano, die demnächst gebildet wird, wird sich Gedanken machen, auf welchen Ebenen und mit welchen Pfarreien und Gruppen die Partnerschaft dauerhaft gepflegt werden kann.
[Pressemitteilung]
3. Juni 2011Erzdiözese benennt neun Vertreter für Dialogforum der Deutschen Bischofskonferenz in MannheimGeneralvikar Peter Beer: „Wir wollen miteinander die Sendung der Kirche weitertragen.“ Diözesanratsvorsitzender Hans Tremmel: „Wir lassen uns nicht auseinander dividieren.“
[Pressemitteilung]
1. Juni 2011
Auch der schlimmste Feind verdient Achtung
Sagt man nicht manchmal Worte, die man hinterher bereut? Die vielleicht besser, wertschätzender oder differenzierter ausgedrückt werden sollten? In seiner aktuellen Kolumne in der Münchner Kirchenzeitung spürt Prof. Hans Tremmel der Frage nach, welchen Eindruck der spontane Ausdruck der Bundeskanzlerin, sie freue sich über den Tod des Top-Terroristen Osama Bin-Laden, hinterlässt. Darf man sich über den Tod eines noch so grausamen Menschen "freuen", so fragt Tremmel. Und fügt dann an: "Der Einzelne darf Rachegefühle hegen, der Rechtsstaat nicht. Freude von staatlichen Repräsentanten über die Tötung eines Menschen ist nicht angebracht. Nicht nur für eine christliche Politikerin ist dies unangemessen, denn selbst der schlimmste Feind verdient Achtung und Respekt und verliert auch durch noch so schreckliche Taten nicht seine Würde als Mensch."
[Die Kolumne im Wortlaut]
28. Mai 2011„Alle Kräfte in ökologische Energieversorgung investieren“
Bei der Großdemonstration gegen Atomkraft auf dem Münchener Königsplatz hat der Diözesanrat einen möglichst schnellen Ausstieg aus der Nutzung der Atomkraft gefordert. „Wir müssen alle Kräfte in eine nachhaltige Energieversorgung investieren“, sagte Martin Schneider, Grundsatzreferent des Diözesanrates, bei der Kundgebung.
[Pressemitteilung]
Bennofest am 28. Mai 2011
Unter dem Motto "Katholisch in München präsentieren auch in diesem Jahr wieder rund 60 katholische Einrichtungen, Organisationen und Verbände ihre sozialen, gesellschaftlichen und politischen Aktivitäten. Von 11 bis 17 Uhr erwarten Sie auf dem Münchner Odeonsplatz interessante Gesprächspartner, Vernetzungsmöglichkeiten, Aktionen für Kinder und Erwachsene und ein buntes Bühnenprogramm.
[Pressemitteilung] |
[Link zur Homepage]
23. Mai 2011Vollversammlung des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK)
Am 13./14. Mai 2011 fand im Kaisersaal in Erfurt die Vollversammlung des ZdK statt. Als Delegation des Diözesanrates der Katholiken München und Freising waren Prof. Hans Tremmel, Joachim Unterländer sowie Georg Nöscher. Neben zahlreichen Konferenzen bleib so viel Zeit für Vernetzung und Gespräche, besonders der kommende Dialogprozess der Laien mit den Bischöfen stand im Vordergrund.
Plädoyer für eine lebensnahe ÖkumeneDie Vollversammlung rief in einer Erklärung zu konkreten Fortschritten in der Zusammenarbeit der großen Kirchen auf. Nach intensiver Debatte wurde die Erklärung und dem Titel "Um der Menschen willen!" verabschiedet. Darin fordert dsa Gremium, die Gemeinsamkeiten von katholischer und evangelischer Kirche stärker zu betonen.
[
Wortlaut der Erklärung]
Frauen bewegen KircheIn einem Antrag aus der Konferenz der Frauen entstand ein Antrag, der die Diakoninnenweihe und eine Erhöhung weiblicher Führungskräfte in kirchlichen Einrichtungen fordert. Außerdem rufen Initiaorinnen dazu auf, Frauen bei der Gemeindeleitung stärker zu berücksichtigen und "heute schon bestehende Beteiligungsmöglichkeit für Frauen in der Kirche auch tasächlich zu nutzen". Verabschiedet wurde der Antrag nicht, auf der Vollversammlung im Herbst wird aber eine überarbeitete Version erneut diskutiert.
Kirche bei den Menschen: Verantwortung der Christen angesichts HIV/AIDSDie Vollversammlung des ZDK beschloss eine Erklärung, das Thema HIV/AIDS weiter zu behandeln. Denn auch wenn einzelne Erfolge im Kampf gegen die Krankheit zu verzeichnen sind, so ezigen sich doch ganz unterschiedlichen Anforderungen in den verschiedenen Teilen der Erde. So soll beispielsweise im kommenden Dialogprozess eine Arbeitsgruppe zu diesem Thema gegründet werden.
[
Wortlaut der Erklärung]
30. April 2011"München leuchtet" für Alois BaumgartnerDer ehemalige Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken, Alois Baumgartner hat von der Stadt München die Medaille "München leuchtet - Den Freunden der Stadt München" in SIlber erhalten. Zur Begründung hieß es von der Stadt München, "mit seiner vorzüglichen Gremienarbeit sowie als herausragender theologischer Wissenschaftler habe er wertvolle Arbeit geleistet“.
[Wortlaut der Pressemitteilung]
29. April 2011Tremmel: Nur kein Neid!In seiner Kolumne für die aktuelle Ausgabe der Münchner Kirchenzeitung geht Hans Tremmel der Frage nach, was Gerechtigkeit in der Arbeitswelt bedeutet. Denn wer Arbeit hat, ist gut dran. Das Thema Arbeit habe grundsätzlich zu tun mit Chancen-, Bildungs- und Generationengerechtigkeit, so Tremmel. Auch gehe es darum, warum mit Kapital immer noch so viel mehr Geld verdient werden könne als mit der eigentlichen Arbeit: "Die Betonung des Vorrangs der Arbeit vor dem Kapital und die Idee der Gemeinwohlpflichtigkeit des Eigentums sind unumstößliche Grundgedanken der Katholischen Soziallehre."
[
Wortlaut der Kolumne]
26. April 2011"Damit die Kirche nicht rat-los wird"Bei einer gut besuchten Tagung für Pfarrgemeinderäte in Freising erhielt Prof. Paul Zulehner enorm viel Zustimmung für seinen Vortrag „Damit die Kirche nicht rat-los wird“. Dabei zeigte er auf, wie die Kirche sich auf ihre Stärken besinnen und welche Wege sie in der derzeitigen Umbruchsituation gehen kann auf eine Weise, die von mutiger Aufbruchstimmung statt von Furcht vor dem Untergang gekennzeichnet ist. Der Freisinger Vortrag kann bei
www.zulehner.org angehört werden; dort können Sie auch die dazugehörige Präsentation sehen. In den anschließenden Kleingruppen betonten die Teilnehmer /-innen, dass auch Laien Berufene sind und dieses Bewusstsein für die Zukunft der Kirche entscheidend ist.
19. März 2010
Frühjahrsvollversammlung in Waldkraiburg
Tremmel für offenen Dialog über die Zukunft der Kirche
"Es darf nicht sein, dass wir im vorauseilenden Gehorsam bestimmte Themen von vornherein ausklammern, weil es vermeintliche Themen der Weltkirche sind, die wir hier nicht entscheiden können. Wir spielen hier in der Erzdiözese nicht Kirche, wir sind es. Wir sind selbstbewusster Teil der Weltkirche mit einem Kardinal der Weltkirche an der Spitze", so der Vorsitzende des Diözesanrates.
Angesichts der Katastrophe in Japan forderte Tremmel, die deutsche Atompolitik neu zu gestalten. Die Politik müsse endlich ihre parteipolitischen Scheuklappen ablegen, denn „ein Weiter wie bisher kann es nun nicht mehr geben“. Ebenso sprach sich Tremmel gegen die Präimplantationsdiagnostik aus.
Atom-Katastrophe: Kardinal Marx warnt vor dem Vergessen[Pressemitteilung]
Dem Schöpfer und den Menschen verantwortlich
In einem Vortrag begründete der Umweltbeauftragte der Erzdiözese, Mattias Kiefer, christliche Schöpfungsverantwortung aus der dreifachen Perspektive der Bibel, des Zweiten Vatikanischen Konzils und der christlichen Ethik. Konkret folge daraus, dass Christen zum einen persönlich an der Veränderung politischer und rechtlicher Rahmenbedingungen mitwirken müssten; zum anderen müsse sich Kirche als gesellschaftlicher Akteur in den gesellschaftlich-politischen Diskurs einmischen. Den Diözesanrat bezeichnete Kiefer als „grünes Gewissen“ des Erzbistums. Verschiedene Arbeitsgruppen, beispielweise zu den Themen „Mobilität“, „Einkaufsverhalten“ und „Energieversorgung“, schlossen den Studienteil der Vollversammlung ab.
14. März 2011Vollversammlung in Waldkraiburg zur Schöpfungsverantwortung[Pressemitteilung]
5. März 2011
Dekanatsrat Rottenbuch zu Besuch beim Diözesanrat
Der Dekanatsrat Rottenbuch besuchte am 2. März 2011 München. Am Vormittag stand ganz im Zeichen des Gedankenaustauschs mit den Geschäftsführern des Diözesanrats, um über die Arbeit vor Ort zu berichten, Wünsche für weitergehende Unterstützung zu äußern und die Dienstleistungen des obersten Laiengremiums der Diözese noch besser kennen zu lernen. Für den Nachmittag wurde der Dekanatsrat vom Oberammergauer Abgeordneten Florian Streibl in den Landtag eingeladen. Florian Streibl war lange Jahre Vorsitzender des Dekanatsrates Rottenbuch. Die 28 Vertreter des Dekanatsrats, an ihrer Spitze Dekan Geistlicher Rat Peter Lederer und Dekanatsratsvorsitzender Martin Utschneider, verfolgten eine lebhafte Diskussion über eine Änderung des Bayerischen Bestattungsgesetzes. Letztlich sollte es den Kommunen ermöglicht werden Satzungen zu erlassen, die es verbieten, Grabsteine auf Friedhöfen aufstellen zu lassen, die mit Hilfe ausbeuterischer Kinderarbeit entstanden sind. Martin Utschneider zum Besuch des Landtags: „Es war beeindruckend mitzuerleben, wie engagiert, aber auch emotional hier um die besseren Argumente gerungen wird. Ich danke Florian Streibl ausdrücklich dafür, dass er es den Dekanatsräten ermöglicht hat, hautnah mitzuerleben, wie Demokratie im Freistaat funktioniert.“
4. März 2011
"Wir dürfen nicht nur auf die Priester schauen"
In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung äußert sich der Vorsitzende des Diözesanrates, Hans Tremmel, zu dem Mangel an Seelsorgern und zu der Strukturrreform des Erzbistums.
25. Februar 2011
Kirchlicher Dialog heißt: Einander respektieren und sich von Christus als Volk Gottes einen lassen
In einer Kolumne für die Münchner Kirchenzeitung hat der Vorsitzende des Diözesanrates, Hans Tremmel, dazu aufgerufen, in den Diskussionen über die Zukunft der Kirche sich nicht gegenseitig abzuqualifizieren oder in die kirchenfeindliche Ecke zu stellen. Prof. Tremmel wörtlich: "Wenn wir tatsächlich überzeugt sind, dass es Gott gibt und Jesus Christus sein Sohn und unser Bruder ist, wenn wir glauben, dass wir eine gemeinsame Sendung haben, dann dürfen, ja dann müssen wir aus diesem Glauben heraus über all die Themen offen sprechen, die die Gläubigen dieser Kirche derzeit bewegen. Im ehrlichen Dialog stehen heißt, einander zu respektieren und uns von Christus als Volk Gottes einen zu lassen." [Wortlaut]
21. Januar 2010Diözesanrat verabschiedet Dieter HaschnerDer bisherige Geschäftsführer für die Region Süd wechselt zur Katholischen Landvolkbewegung in der Diözese Augsburg
[Pressemitteilung] |
[Rede von Prof. Tremmel PDF]
14. Januar 2011
„Hände weg vom Ehegattensplitting“
Gegen eine jüngst diskutierte Abschaffung oder Veränderung des Ehegattensplittings spricht sich der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum München und Freising, Hans Tremmel, aus: „Wegen ihrer herausragenden Bedeutung für Gesellschaft und Staat ist die Ehe als Lebens- und Fürsorgegemeinschaft unter den ausdrücklichen Schutz des Grundgesetzes gestellt“, so Tremmel. Die steuerliche Behandlung von Ehepaaren im Rahmen des Ehegattensplittings spiegle diese verfassungsrechtlich herausgehobene Verankerung der Ehe wider. „Deshalb: Hände weg vom Ehegattensplitting!“, so Tremmel.
[Pressemitteilung] |
[Wortlaut Download PDF]