Wir suchen eine interessierte Münchner Pfarrei, Verband oder Gruppe, die gerne mit einem aktiven Landwirt ins Gespräch kommen möchte. Wir bieten
einen Dialog zwischen Landwirt und Verbraucher, um die unterschiedlichen Sichtweisen und Bedürfnisse kennen zu lernen.
Immer wieder gibt es Missverständnisse und sogar Spannungen zwischen landwirtschaftlichen Erzeuger*innen und Verbraucher*innen. Besonders deutlich wurde dies im Umfeld des Volksbegehrens zum Artensterben 2019. Stimmt es, dass viele Verbraucher*innen möglichst kostengünstige Lebensmittel wollen, aber tatsächlich auch immer mehr auf eine ökologische Erzeugung achten? Ist es richtig, dass der weltweite Wettbewerb unsere Landwirte*innen zwingt, ihre Produktion zu steigern, um konkurrenzfähig zu bleiben und um wirtschaftlich zu überleben?
Als Diözesanrat bieten wir eine Plattform, damit Landwirt*innen und Verbraucher*innen diese Fragen miteinander diskutieren, sich vor allem aber begegnen, kennenlernen und austauschen können.
Zielgruppe- Pfarreien/Pfarrverbände bzw. Pfarrgemeinderäte und Pfarrverbandsräte in der Region München
- Landwirte und Verbraucher*innen
Format- Abendveranstaltung 19.30 bis 21:30 Uhr, moderiertes, lockeres Gespräch
- Termin nach Absprache, irgendwann im Jahr 2020
OrtMünchner Pfarrei, z.B. Pfarrsaal oder passende Lokalität wie z.B. der Stemmerhof in Sendling
Kooperationspartner*innenKatholische Landvolkbewegung München und
Freising, Diözesanrat der Katholiken, Sachbereichsgremium
Ökologie und Globale Verantwortung
KontaktÜber eine Interessensbekundung bis 03. April freuen sich:
Kostenübernehmen die Kooperationspartner*innen (Diözesanrat und KLB)
Auf Bundesebene der Katholischen Landvolkbewegung läuft bis Mitte diesen Jahres das zweijährige Projekt
„Dialognetzwerk Landwirtschaft und Klima“.
Das Ziel dieses (KLB) Dialognetzwerkes ist es, sich für erkennbare Beiträge zum Klimaschutz in der Landwirtschaft einzusetzen.