Die 15 Informationstafeln sind auf Fahnen (je 80 x 200 cm) gedruckt und in Roll-Ups eingespannt. Sie können schnell und einfach auf- und abgebaut werden, stehen eigenständig und stabil auf dem Boden und benötigen keinerlei Anbringungsvorrichtungen. Wenn Sie keinen Platz für 15 Roll Ups haben, können auch Tafeln ausgewählt werden.
In der Erzdiözese München und Freising gibt es zwei Ausstellungen, die verliehen werden. Der Verleih läuft über
Katholische Erwachsenenbildung:Tel.: 089/2137-1387; E-Mail:
CJohn@eomuc.deDiözesanrat der Katholiken:Tel. 089/2137-1261; E-Mail:
KFrankl@eomuc.de
Ausleihgebühr: Schutzgebühr von 50 €. Wenn die Ausstellung nicht abgeholt werden kann, werden zusätzlich Versandkosten in Rechnung gestellt.
Ausleihdauer: bis zu 3 Wochen
Aufgrund der großen Nachfrage wurden die Tafelinhalte als Broschüre (inkl. Layout) veröffenlicht. für eine Schutzgebühr von 1 € kann diese bei der
Geschäftsstelle des Diözesanrats erworben werden.
Die Erstellung der Wanderausstellung ist ein gemeinsames Projekt von
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Katholischer Erwachsenenbildung (KEB) Regensburg- Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising
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Katholischer Landjugendbewegung (KLJB) BayernAutorinnen und Autoren:
Beate Eichinger (KEB Regensburg), Barbara Schmidt (KLJB Bayern), Dr. Martin Schneider (Diözesanrat), Alfred Wölfl (KEB Regensburg), Dr. Gabriele Zinkl (KEB Regensburg).
Das Zweite Vatikanische Konzil - das größte Kirchenereignis des 20. Jahrhunderts - war geprägt von tiefer Glaubenszuversicht und der Hoffnung auf eine Kirche, die Antworten findet auf die Fragen der Menschen im Jetzt und Heute. Getragen von den Aufbrüchen und der Sehnsucht der Gläubigen berieten die Konzilsväter, wie Kirche sich aufstellen muss, um ihrem Sendungsauftrag gerecht zu werden. Das Wesen von Kirche und ihre Sendung, der Auftrag Christi rückten neu in den Blick. Es war eine dynamische Bewegung in die Zukunft und zugleich eine Rückbesinnung auf die Ursprünge des christlichen Glaubens.
In 15 Tafeln würdigen fünf Theologinnen und Theologen, die alle nach dem Konzil geboren sind und sich aus ihrer Erfahrung mit Kirche als Kinder des Konzils verstehen, diesen Hoffnungsansatz der kirchlichen Entwicklung. Die Ausstellung schwelgt nicht in historischen Erinnerungen, sondern will die Glaubenszuversicht des Konzils für heute fruchtbar machen. Der pastorale Ansatz, der Blick auf den Menschen und die Öffnung zur Welt sind wichtige theologische Grundlagen für kirchliches Handeln heute. Die Bibel als Urkunde des Glaubens, die Gemeinschaft der Gläubigen als Volk Gottes unterwegs, das Bemühen um Einheit der Christen untereinander, die Wertschätzung anderer Religionen und die Anerkennung der Menschenrechte wurden wieder- bzw. neu entdeckt. Die Liturgiereform war eine erste handgreifliche Umsetzung dieser aktualisierten Sicht, und ihr folgten viele weitere Schritte.
Die Wanderausstellung bietet einen Überblick über die theologischen Errungenschaften des Konzils, zeigt Früchte und Umsetzungen seither auf und benennt die Herausforderungen für heute. Zitate aus den Konzilsdokumenten werden in Bezug gesetzt zu kirchlichen und sozialpolitischen Handlungsfeldern und mit spirituellen Anmerkungen und Handlungsimpulsen ergänzt.