Die Pfarrgemeinderatswahl legitimiert die PGR-Mitglieder, die Gläubigen in einer Pfarrgemeinde zu repräsentieren und in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, beratend, koordinierend oder beschließend mitzuwirken. Ein hoher Anspruch. Hier einige Anregungen für die Gestaltung der ersten Sitzungen.
[Leitfaden für die ersten Sitzungen | PDF][Biblische Texte und Impulsfragen für die ersten vier Sitzungen | PDF][Kapitel aus der Arbeitshilfe für Pfarrgemeinderäte: Funktionen einer PGR-Sitzung]
In vielen Gemeinden ist es Brauch, dass in einem Gottesdienst dem bisherigen Pfarrgemeinderat für seine Arbeit gedankt wird und der neue dafür einen Segen erhält. Dieser Gottesdienst markiert gleichermaßen das Ende einer Amtszeit, den Übergang und Neuanfang.
Vorschlag für einen Gottesdienst zum Abschluss der PGR-Arbeit und/oder zur Einführung eines neuen Pfarrgemeinderates (aus dem Bistum Augsburg): Gottesdienstablauf [PDF] |
Link zur Homepage des Bistum Augsburg [Link][Liturgische Bausteine aus einer Arbeitshilfe des Diözesanrats von 2014]
Zum Abschied aus dem Pfarrgemeinderat (oder Pfarrverbandsrat, Dekanatsrat, Kreiskatholikenrat) gehört in jedem Fall der Dank. Das Bestellformular für die Dank- und Ehrenurkunden finden links Sie unter den jeweiligen Unterpunkten. Die Dankurkunden werden sowohl vom Vorsitzenden des Diözesanrates als auch von einem Weihbischof bzw. Bischofsvikar unterschrieben. Die Urkunde kann in einer Feier oder im Gottesdienst offiziell übergeben werden.
Neben den organisatorischen und rechtlichen Seiten einer Pfarrgemeinderatswahl gibt es auch die Seite der Bildungsangebote, geistlichen Impulse und beispielsweise der Klausurtage. Ehrenamtliche und hauptamtliche Pfarrgemeinderäte sollen die Zusammenarbeit auch dazu nutzen können, geistlich und gemeinschaftlich wachsen zu können.
[Weiter]