Zirkumskriptionsbulle vom 1. April 1818

Hier steht eine kurze Bildunterschrift zu oben abgebildetem Foto
 
Druck: Decretum et Bulla Novae circumscriptionis Dioecesium [München 1821]

Die nach ihren Anfangsworten „Dei ac Domini Nostri“ (Unseres Gottes und Herrn) benannte päpstliche Zirkumskriptionsbulle vom 1. April 1818 legte die Sprengel der acht bayerischen Diözesen fest, indem sie sämtliche Pfarreien einzeln aufführte.
Beim Erzbistum München und Freising ist in dieser Fülle von Namen die Trennlinie zwischen altem und neuem Bistumsteil noch erkennbar: Zuerst sind die Seelsorgestellen der alt-Freisinger Dekanate (beginnend mit Rottenbuch, dann in alphabetischer Folge von Aibling bis Wolfratshausen) aufgeführt; im Anschluss beginnt mit der Pfarrei Babensham (im gleichnamigen Dekanat) der neue Bistumsteil.

Erzbischöfliches Archiv München, Erzbischöfe 1821-1917, Kasten 1, Nr. 2

 

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