Vom Bistum Freising zum Erzbistum München und Freising

Signet 200 Jahre Erzbistum
Das Bayerische Konkordat von 1817 und seine Umsetzung 1821
Online-Ausstellung zum 200-jährigen Bestehen des Erzbistums München und Freising
Grafik Vom Bistum Freising zum Erzbistum München und Freising
Vor 200 Jahren begann in der bayerischen Kirchengeschichte eine neue Epoche: Durch die Säkularisation von 1802/03 war eine über tausendjährige Kirchenordnung untergegangen. Die Bischöfe waren nicht mehr zugleich Fürsten; im Fall ihres Todes wurden die Bistümer nicht mehr neu besetzt und nur provisorisch verwaltet.

Erst das 1817 zwischen dem Königreich Bayern und dem Heiligen Stuhl geschlossene Konkordat schuf ein neues Verhältnis zwischen Staat und Kirche. Umgesetzt wurde die Neuordnung 1821.

Für das alte Bistum Freising brachte das besonders einschneidende Veränderungen: neuer Bischofssitz (in München), neuer Dom (die Münchner Frauenkirche), deutlich vergrößertes Bistumsgebiet und neuer Rang des Oberhirten (als Erzbischof ).

Diese vor 200 Jahren geschaffene kirchliche Ordnung war Grundlage des kirchlichen Lebens in Bayern bis zum Konkordat von 1924. In wesentlichen Punkten, wie der Bistumseinteilung, gilt sie bis heute.

 
Grafik Das alte Bistum Freising
Grafik Das Konkordat von 1817
Grafik Erzbischof und Metropolitankapitel
Grafik Das neue Erzbistum
Grafik Der neue Bischofssitz
 

 
Grafik Literatur