Autobiographie

Autobiographie von Maria Anna Lindmayr; Papierhandschrift (Autograph); Papierhandschrift, 1702
Autobiographie von Maria Anna Lindmayr; Papierhandschrift (Autograph); Papierhandschrift, 1702

Auf Geheiß ihres Beichtvaters und des Freisinger Fürstbischofs Johann Franz Eckher verfasste Maria Anna Lindmayr 1702 eine Lebensbeschreibung. Sie beginnt mit der Schilderung ihrer Kindheit im Tal zu München und endet mit dem 20. Dezember 1702. Neben der Autobiographie, von der mehrere Fortsetzungen existieren, verfasste sie auch von 1660 bis 1726 „Tägliche Aufzeichnungen“, die ihre Arme-Seelen-Visionen und ihren geistigen Weg zu Gott wiedergeben.

Der Text ist als Autograph der Verfasserin erhalten, das sich durch eine charakteristische, schwer leserliche Handschrift und eine stark vom altbayerischen Dialekt geprägte Schreibung auszeichnet.

Archiv des Erzbistums München und Freising, Geistliche Regierung Freising, Realia, AA001/1, R6084 [Bild 3]

 

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