So viele Krisen auf der Welt, welche an unseren Nerven zehren!
Viele Mächtige der Welt verbreiten mit ihrem Verhalten Angst und Schrecken!
Das Leid, das Kriege über die Menschen bringen, erschüttert und macht sprachlos.
Ohnmacht und Resignation machen sich bisweilen breit.
Auch die Ostergeschichten erzählen davon, wie die Jüngerinnen und Jünger nach dem Tod Jesu die Hoffnung verloren hatten und enttäuscht, traurig und niedergeschlagen waren. Doch in der Begegnung mit dem auferstandenen Herrn schöpften sie neuen Mut und die Kraft, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen.
Mögen auch wir in diesen Tagen diese österlichen Erfahrungen machen, dass uns durch die Begegnung mit dem auferstandenen Herrn die Hoffnung und Zuversicht geschenkt wird, damit die Mächte der Angst und der Resignation im Leben nicht das letzte Wort haben und uns im hoffnungsvollen Weitergehen lähmen.
Diese stärkende Jesusbegegnung mögen uns die vielen Ostergottesdienste in unserem Pfarrverband ermöglichen!
So wünsche ich Ihnen auch im Namen unseres Seelsorgsteam ein ermutigendes und gesegnetes Osterfest!
Diakon Günter Schmitzberger, Pfarrverbandsbeauftragter
für den Pfarrverband Rohrdorf Start: ab sofort
Arbeitsverhältnis: unbefristet
Arbeitsort: Rohrdorf
Arbeitszeit: 25 Wochenstunden
Vergütung: EG 12
Bewerbungsfrist bis
23.04.2025
<< Weitere Infos
Osterhilfe für arme Familien in Syrien
<< InformationenSpendenkonto:
Missio MünchenIBAN:
DE96 7509 0300 0800 0800 04Verwendung:
58159 Ghoneim/Brot für Syrien
Misereor Fastenaktion 2025
<< Informationen Spendenkonto IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10 online spenden:
www.misereor.de/spenden-zur-fastenaktion
zum gemeinsamen THEATER-Besuch
Freitag, 20.06.25 - 20.00 Uhr
Karten können im Pfarrbüro Rohrdorf
reserviert werden.
Kategorie 1 (19,00 €)
(Fahrgemeinschaften)
Fotos: Stephanie Haberlander
Fotos: S. Staber
Text: B. Lang
- die Arche Noah -
Rund 50 Kinder trafen sich zum Kinderbibeltag am Samerberg. Sie hörten zusammen mit Noah, gespielt von Diakon Günter Schmitzberger, Gottes Auftrag, eine Arche zu bauen und je ein Paar von allen Tieren in die Arche zu bringen, weil eine große Flut kommen sollte. Gemeinsam halfen die Kinder Noah beim Bau der Arche.
Noahs Geschichte wurde nun unterbrochen, weil die Kinder gruppenweise vier Bastel – und Spielstationen erleben konnten. Bei den beiden Bastelstationen wurden Tiermasken bemalt und verziert, sowie Regenbogen-Anhänger geknüpft und ein großer Regenbogen mit bunten Papierstücken in den Regenbogenfarben beklebt.
Bei den Spielstationen mussten Tierpaare gefunden oder erfühlt und Tiere erraten werden. Außerdem sollten die Kinder herausfinden, in welchen Situationen sie sich sicher oder unsicher fühlen, weil die Arche für Noah einen sicheren Platz geboten hat. Eine Fantasiereise des kleinen Regentropfens schloss dieses Thema ab.
Mit den gebastelten Tiermasken verwandelten sich die Kinder anschließend in Tiere, die bei der Fortsetzung der Geschichte von Noah auf die Arche eingeladen wurden. So wurden alle vor der Flut gerettet und konnten wieder an Land gehen, als die Sonne hervorkam und die Taube den Ölzweig brachte. Der große Regenbogen symbolisierte Gottes Versprechen, nie wieder eine Flut diesen Ausmaßes auf die Erde zu schicken.
Am Ende des Kinderbibeltages bedankte sich Diakon Günter Schmitzberger bei allen Mitwirkenden, auch bei den Helfern in der Küche und für alle Kuchenspenden.
Ein Dank geht auch an die Kindergartenleiterin Andrea Paul, an die Leiterin der Mittagsbetreuung Mona Göbel und an die Gemeinde, die wieder die Räume des Kindergartens zur Verfügung gestellt haben.
Im vergangenen Jahr fand erstmals am Samerberg das gemeinsame Fastensuppen Essen im Pfarrheim statt; initiiert von den Ministranten zur Wallfahrt nach Rom. Diese Aktion fand großen Anklang, sodass für uns klar war, die Fastensuppe regelmäßig zu organisieren.
In diesem Jahr bot es sich als eines der zahlreichen Projekte unserer diesjährigen Firmlinge an. Es wurde geschnippelt, gekocht und am Sonntag, den 30.03.2025 nach dem Gottesdienst ins Pfarrheim eingeladen. Im Vergleich zum Vorjahr hatte sich die Zahl der Gäste fast verdoppelt.
Die Fastensuppe in Pfarreien hat ihren Ursprung in der Fastenzeit, die von Aschermittwoch bis Ostern dauert. Ursprünglich galt während der österlichen Bußzeit strenges Fasten; nur die Sonntage waren von den Fastentagen ausgenommen. Zudem wurde früher an zwei festen Tagen gefastet: Der Mittwoch galt als Fastentag, weil Judas Jesus an diesem Tag verraten haben soll, und der Freitag, der an Jesus Kreuzigung erinnert.
Diese Traditionen gingen weitgehend verloren, jedoch gibt es bis heute den Brauch, freitags kein Fleisch zu essen. Die meisten Christen fasten heute in den 40 Tagen vor Ostern und verzichten auf die unterschiedlichsten Dinge wie Alkohol, Süßigkeiten oder auch Fleisch. Beim Fasten geht es darum, seine Lebensgewohnheiten zu überprüfen, indem ganz bewusst auf etwas verzichtet wird. Die Menschen sollen sich durch Enthaltsamkeit neu besinnen, Buße tun und immer wieder neu die Nähe zu Gott suchen.
Die Idee der Fastensuppe dient als eine Möglichkeit, während der Fastenzeit einfache und bescheidene Mahlzeiten zu sich zu nehmen, die dennoch nahrhaft sind.
Text: Jana Dammers
Bild: Sozialwerk Rohrdorf e.V
Text: PGR Thansau
In der vergangenen Weihnachtszeit baute der Pfarrgemeinderat Thansau wie im letzten Jahr wieder einen Miniladen in der Thansauer Kirche auf, welcher mit vielen liebevollen hergestellten Produkten der Gemeindebürger bestückt wurde. Alle Produkte wurden zum weiteren Verkauf gespendet, um die Raublinger Tafel sowie das Sozialwerk Rohrdorf zu unterstützen. Mitte Februar trafen sich Gudrun Lohmann vom Sozialwerk Rohrdorf, Claudia Seethaler vom BRK Kreisverband Rosenheim und der Thansauer Pfarrgemeinderatsvorsitzende Markus Erlich in den Geschäftsräumen des Sozialwerkes, um die Spenden in Höhe von jeweils 500 € zu übergeben. Ein herzlicher Dank gilt allen, die mit Ihren Spenden und dem Kauf diesen hervorragenden Spendenbetrag in Höhe von 1.000 € ermöglicht haben.
Glocke im Rohrdorfer Kirchturm
Vielleich haben Sie es schon bemerkt!? Seit dem 1. Februar gibt es auch in Rohrdorf wieder das sogenannte „Sonntagseinläuten“. Dabei handelt es sich um ein festliches Glockengeläut an jedem Samstag um 15 Uhr, das nicht zum Gottesdienst einlädt, sondern auf den allmählich beginnenden Sonntag, den Tag des Herrn hinweist. Damit wird nicht mehr nur das hier traditionelle Leidensläuten am Donnerstagabend während des Angelus und das Freitagsläuten zur Sterbestunde Christi herausgestellt, sondern auch dem Sonntag wieder mehr Bedeutung zugesprochen. Wir richten uns dabei an die laut Glockenhersteller üblichste Regelung, was Zeit und Läuteordnung anbelangt. Denn dieses ist von Ort zu Ort verschieden und hat auch nurmehr symbolischen Charakter. Sie müssen also nicht exakt um 15 Uhr die Arbeit stehen und liegen lassen, aber hindern wollen wir Sie auch nicht daran. Schließlich gibt es auch noch andere Dinge als Arbeit, die unser Leben lebenswert machen, wie z.B.: dem Sonntag wieder mehr Gewicht zu geben!
Tobias Pastötter
Priesterlicher Leiter der Seelsorge im PV Rohrdorf
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